Über 550.000 Euro für die Städte im Ennepe-Ruhr-Kreis
Hervorragende Nachrichten für Herdecke, Sprockhövel und Witten. Den drei Städten ist eine Fördersumme von insgesamt 552.735 Euro aus dem Landesförderprogramm „Starke Innenstadt“ zugesprochen worden. Die NRW-Koalition stärkt mit noch einmal fast 25 Millionen Euro die Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen. Das Land unterstützt mit dem Geld Kommunen dabei, Leerstände zu füllen, gezielter zu verhandeln oder neue Innenstadt-Allianzen zu schmieden. Aus diesen Fördergeldern fließen 99.000 Euro in die Innenstadt von Herdecke, 148.500 Euro in das Ortszentrum Haßlinghausen und 305.235 Euro in die Innenstadt von Witten. Die Projektumsetzung kann sofort starten. Dazu erklärt der Kreisvorsitzende der CDA im Ennepe-Ruhr Kreis und Landtagskandidat für Hattingen, Schwelm, Sprockhövel und Wetter:
„Unsere Innenstädte sind Wirtschafts-, Wohn- und Lebensräume und sollen es bleiben. Die City ist nicht nur Aushängeschild einer Gemeinde, sondern auch ein Ort der Begegnung für die Menschen und Arbeitsplatz für viele Bürgerinnen und Bürger in unseren Städten. Wir müssen die Zentren lebendig halten, denn von starken Innenstädten profitieren alle in unseren Städten. Corona hat vor allem den Einzelhandel in unseren Städten stark getroffen und die Konkurrenz mit den großen Onlineanbietern drastisch verschärft. Das Förderprogramm ist deshalb für unsere Händlerinnen und Händler, aber auch die Bürgerinnen und Bürger, ein echter Lichtblick. Die bereits dritte Programmphase seit 2020 zeigt zudem den Bedarf vor Ort. Mit dem Sofortprogramm werden nunmehr insgesamt über 200 Kommunen mit rund 95 Millionen Euro Landesförderung unterstützt. Mit dem Fördergeld ist die NRW-Koalition den Kommunen eine Stütze in der Pandemie und greift ihnen vor Ort unter die Arme. Herdecke, Sprockhövel und Witten erhalten aus dem diesjährigen Sofortprogramm 552.735 Euro. Unsere Städte bestichen mit vitalen Innenstädten und Ortszentren und dies soll auch in Zukunft so bleiben. Durch die Fördersumme haben unsere Entscheiderinnen und Entscheider vor Ort jetzt die Handlungsfreiheit, um auf Entwicklungen zu reagieren und Neues zu wagen. Ich bin sehr froh, dass die NRW-Koalition wieder einmal die kommunale Familie mit ihren aktuellen Herausforderungen und auch Sorgen fest im Blick hat.“
Hintergrund:
In diesem dritten Aufruf wurden die bekannten und bewährten Förderbausteine des im Sommer 2020 initiierten Sofortprogramms zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen fortgeführt: Die Anmietung von Ladenlokalen, der Zwischenerwerb von leerstehenden Immobilien sowie Expertisen, Beratungen und Moderationsprozesse im Zusammenhang mit der Reaktivierung von Einzelhandelsgroßimmobilien oder der Aufbau eines Zentrenmanagements. Darüber hinaus wurden die Fördertatbestände erweitert. Neu ist beispielsweise die Förderung von Umbaupauschalen bei der Anmietung von Ladenlokalen oder die Schaffung von mehr Innenstadtqualität durch das Aufstellen von Stadtbäumen. Anfang 2022 wird es noch einmal die Möglichkeit geben, weitere Anträge zur Qualität der Innenstädte, insbesondere zur Begrünung, zu stellen.